Ein erstes Angebot aus dem Hause Kraz

LUUISE ist ein Schulentwicklungskonzept mit Fokus auf das Unterrrichten, das auf der Basis der Hattie-Studie entwickelt wurde. 

EduScrum kommt von Idee her aus der IT-Branche und eignet sich als Organisationskonzept für Schüler&innen zum selbstständigen Arbeiten.

Vom Standstreifen auf die Überholspur ist ein Konzept für Versetzungsgefährdete

Alle drei  zusammen bilden die Grundlage für die Idee von SPLITUP2WIN... einem Pilotkonzept aus dem Hause Kraz & dem Forum agil lernen und lehren.


SPLITUP2WIN

Vorwort

Die Hattie-Studie ist definitiv die größte Bildungsstudie, die es je gab. Auch wenn viel über die exakten Berechnungen der Effektstärkefaktoren diskutiert wird, so kommt man als Lehrer/in trotzdem nicht an den Rangfolgen vorbei. Feedback steht dabei immer wieder sehr stark im Fokus. Weil auch nur damit Schüler/innen den für sie stärksten Faktor ausspielen können: Die klare Einschätzung des eigenen Lernniveaus. Auch bei der neuen Hattie-Studie ist dies der zweithöchste Einfluss nach der kollaborativen Zusammenarbeit von Kolleg/innen. Lerntagebücher sind dabei für Lernende selbst ein starkes Handwerkszeug zum Selbst-Feedback. 

 

Zum Wirkungsgefüge des Workshopangebots SPLITUP2WIN 

Die Grundidee: Man nehme vier oder acht leistungsstarke Schüler/innen, die man selbstständig auf agiler eduScrum-Basis losschickt, um sie kapitelmäßig „überholen zu lassen “ ... damit sie später wieder im Klassenverband als Assistent/innen fungieren. Richtig durchgeführt sind das schon gut ein Dutzend Hattie-Fliegen mit einer Klappe. Für den Großteil der Klasse lernen die Workshopteilnehmer/innen LUUISE kennen, ein Feedbackverfahren, das auf der Hattie-Studie basiert. Das Lernen sichtbar machen. Nochmals ein Dutzend Hattie-Fliegen. Mit den Schüler/innen, die Versetzungsprobleme haben, baut man mit Leidensgenossen aus den Parallelklassen ein Aufholteam, das über Lerntagebuch und Selbstbewusstseinsstärkung den nötigen Erfolg bezieht. Und noch einmal ein Dutzend starke Hattie-Fliegen auf einen Schlag. Abbildung.

Das konkrete Verfahren ist völlig neu und wird bisher nur von wenigen Lehrpersonen angewandt. Dort sehr erfolgreich.

Allerdings sind die Einzelstränge von SPLITUP2WIN langjährig erfolgreich getestet.

 

Die Links zum Konzept:

eduScrum für die Überholer:  http://eduscrum.nl/de/home

LUUISE für das Gros: https://www.fhnw.ch/de/forschung-und-dienstleistungen/paedagogik/institut-weiterbildung-und-beratung/integrierte-schul-und-unterrichtsentwicklung-luuise

Reservetank für die Versetzungsgefährdete: https://faust-digital.jimdo.com/das-versetzungsprojekt/

 

Ein möglicher Verlauf eines pädagogischen Tages mit SPLITUP2WIN

 

Teil 1

  • Einführung und die Story von Weit im Winkl
  • Die Hattie-Studie und die konsequenten Schlussfolgerungen (Vortrag)
  • Feedbackmethoden (Workshop)
  • Agil lernen und lehren (Vortrag)
  • SPLITUP2WIN - Teil 1 und 2 - ein pädagogisches Konzept mit vielen starken Hattie-Faktoren. (Workshop zusammen mit leistungsstarken Schüler/innen - Eine Lehrperson - ein/e Lernende/r) Ein Konzept, das Sie schon am nächsten Tag in der Realität starten könnten und das möglicherweise viele ihrer Unterrichtsprobleme löst, wenn die Voraussetzungen auf Seite der Lernenden und der Lehrenden stimmen. 
  • Plenum und Zusammenfassung

Späte Mittagspause

 

Teil 2

  • splitup2win - Teil 3 - Vortrag und Diskussion. 
  • Lerntagebücher und Hattie (Vortrag) - 
  • Ende der Haupt-Veranstaltung - Feedback

 

Kaffeepause für schülerbetreuende Lehrpersonen aus dem Bereich Vertrauenslehrer/innen, Beratungslehrer/innen Sozialarbeiter/innen.

 

  • Vom Standstreifen auf die Überholspur ... ein Workshop für alle aktuell Versetzungsgefährdeten der Schule ab Klasse 7 und betreuende Lehrpersonen
  • Diskussion und Ende

 

Zur Person

Heinz Bayer - Jahrgang 1951 - Mathematik-Physik-Geografie - 35 Jahre Gymnasiallehrer am Faust-Gymnasium Staufen - 25 Jahre Verbindungslehrer, 10 Jahre Abteilungsleiter Schulentwicklung und neue Medien.

Inzwischen pensioniert, freier Mitarbeiter an der Pädagogischen Hochschule Brugg-Windisch und zertifizierter LUUISE-Coach ...

 

p.s. SPLITUP2WIN dürfen Sie gerne auch als „Lass die Starken selbstständig loslaufen und unterstütze die Schwachen speziell auf der Metaebene „-Konzept  beschreiben. SPLITUP2WIN ist bis jetzt noch immer ein reiner Arbeitstitel.
 

Dieses Pilotkonzept setzt auf Hattie und auf die konkreten Erfahrungen einiger alter erfahrener Schulmeister&innen.

Aktive Schüler/innen gibt es immer und man kann sie sehr wohl sehr selbstständig losschicken. Man kann sich damit sogar EXPO-adeln lassen.:-)

Damals haben noch viele Kolleg/innen den Kopf geschüttelt, Jahre später war klar: Agile Konzepte unter Einbeziehung von Schüler&innen sind immer erfolgversprechend, weil agile Konzepte immer wieder an neuen Gegebenheiten orientiert werden und Experimentieren zum professionellen Handeln gehört.

Heinz Bayer alias Otto Kraz


Und klar. Wer Kraz für Vorträge bucht, der sollte sich auf diesen Seiten umsehen, um zu verstehen, wie er tickt und ob seine pädagogische Denkweise zu der Veranstaltung passt, die Sie planen.

Wenn Sie dieser pädagogische Künstlername irritiert, dann hier die schnelle Erklärung. Also pensionierter Studiendirektor Heinz Bayer kann man nicht so genussvoll zukunftsspinnen wie ein Otto Kraz aus einer fiktiven Laborschule in Weit im Winkl.