Ja ich krazle gerne, schon immer, aber immer internsiver. Weil Zeichnungen, Filmchen, Visualisierungen etc so viel vermitteln können, was kein Text schafft. Eine sehr schöne Beschäftigung im
Unruhestand.
Pädagogische Hochschule FHNW in Brugg am 24. Juni 2016
Liebe Tagungsteilnehmer&innen
Hier also wie versprochen die pädagogischen Kritzeleien des Tagungschronisten Otto Kraz. Falls Sie sich gefragt haben, warum der Studiendirektor a.D. bei Ihnen mit einem Pseudonym auftaucht, dann
sei das hier vielleicht doch kurz angesprochen. Schon früher am Faust-Gymnasium hatte ich mir zwei Namen zugelegt. Als Heinz Bayer hatte ich meinen realen Job gemacht, mit Heinz Eugen B. wussten
alle Insider, dass ich in pädagogischen Ideen und Visionen unterwegs bin, als pädagogiacher Kritzler für meine Schüler/innen und als Fortbildner für Referendare. Als wir vor drei Jahren die
fiktive Virtuelle Schule in Weit im Winkl gegründet haben, um pädagogische Überlegungen der besonderen Art zusammenzuspinnen und eLearning auszuprobieren, hat sich das Starterteam eigene
Fiktivnamen zugelegt. Da wurde aus Heinz Eugen B. der Otto Kraz. Als Otto Kraz ist es leichter, pädagogisch zu visionieren, Blogs zu schreiben und Dinge einfach auszuprobieren.
Zum Beispiel als Tagungschronist unterwegs zu sein und eigene Visualisierungstechniken
auszuprobieren. Stressfrei, weil ohne den Anspruchs wie an einen professionellen Illustrator. Otto Kraz darf sich zum Beispiel locker nach so einer Tagung ans Klavier setzen, um
begleitzuklimpern. Weil ich ja dieses Mal nichts zu meinem Tagesrückblick gesprochen habe. Als Heinz Bayer, Studiendirektor a.D., hätte ich da meine Probleme. :-) Meine Empfehlung: Ganz leise im
Hintergrund klimpern lassen, damit man es kaum hört, um sich auf den Inhalt konzentrieren zu können. Viel Spaß dabei.
Heinz Bayer alis Otto Kraz
Der übrigens aus Westen designed ohne echter Designer zu sein .... also falls sie beim Otto-Kraz-Googeln über die Nordstrandpiraten stolpern: Auch sowas darf der Otto Kraz. :-)
In der Fishbowldiskussion am Ende der Tagung kam die Sprache doch immer wieder auf LUUISE, eine Feedbackmethode der besonderen Art, die meiner Meinung nach sehr großes Potenzial aufweist,
Lehrer&innen erfolgreich und zufrieden unterrrichten zu lassen. Eine Methode, die im ersten Moment sehr unscheinbar daherkommt, aber im Unterricht ihre wahre Stärke offenbart. Weil mich die
Schüler/innenbeiträge der Tagung nachhaltig überzeugt haben und ein gutes Feedback hier die wesentliche Forderung war, habe ich mich für Sie als Tagungsteilnehmer&innen an einem kleinen
Werbe-MOOC für LUUISE versucht. Als Otto Kraz darf man auch sowas ... mit einem Pseudonym besitzt man ein wenig Narrenfreiheit. :-)
Übrigens: Das Motivationsprojekt "Scotty beam me up to Weit im Winkl", auf das ich im Film verwiesen habe, finden Sie in der Physikabteilung des Otto Kraz in Weit im Winkl.
Januar 2016 - ebenfalls in Brugg-Windisch.
Wer sehen will, wie Kraz aktuell krazelt ... hier ein kleiner Einblick: