Ja klar. Jetzt. An deiner eigenen Schule. Das funktioniert, wenn du dir ein paar Freunde oder Freundinnen mit ins Boot holst. Ich habe es hundertfach erlebt. Und es hat hundertfach Wunder gewirkt. Man wird in der Schule vollautomatisch besser, wenn man sein Leben in die eigene Hand nimmt und das Lernen nicht nur seinen Lehrer&innen überlässt. Otto Kraz
Die Noten sind eingetragen. Die Klassenarbeiten geschrieben. Der echte Sommer beginnt.
"Hiiiiiiiilfe" ruft dein Gehirn. "Sechseinhalb Wochen ohne Herausforderung. Da verdurste ich."
Ach ja, dieses arme Gehirn. Es ist nicht zum Faulenzen entwickelt. Es langweilt sich so schnell. Es reagiert trotzig und wirft nützliches Wissen über Bord. Wissen, das du dir in mühevoller Arbeit im Laufe des Schuljahres angeeignet hast. Das du im nächsten Schuljahr wieder mühevoll aus dem Wasser ziehen musst, weil du es brauchst. Und das alles nur, weil dein Gehirn mit dir so lange Urlaub machen musste.
Deshalb unser Tipp: Melde dich doch einfach zur Sommerschule in Weit im Winkl an.
Unser diesjähriges Motto: Selbst Urlaub machen und das Hirn arbeiten lassen.
Am besten gleich anmelden, damit du den Beginn der Sommerschule nicht verpasst.
Keine Sorge, du bekommst nur einmal in der Woche Post von uns.
Aber wir versprechen dir eines: Es wird für dein Gehirn ein riesiger Spaß ... und es wird dich danach im nächsten Schuljahr begeistert begleiten. Solltest du es
schaffen, am Ball zu bleiben. Genauer gesagt an drei Bällen.
Schau mal rein in unser erstes Video.
Gruß
Jule Schmitz und Otto Kraz
Das war die letzte Aktion in Weit im Winkl. Aber es ist eine Aktion, die man problemlos zu jedem Zeitpunkt wiederholen kann. Auch ohne Newsletter.
Wer das Gefühl hat, er braucht eine Portion Treibstoff, um in der Schule einen Sprung nach vorne zu machen: Hattie-Challenge machen. Blickwinkel ändern. Besser werden in der Schule. Und zwar lässig. Ohne Nachhilfe und deren Kosten und Mühen.
Otto Kraz
Liebe Ex-7a-ler und -innen,
liebe Töchter und Söhne ehemaliger Schüler/innen des Heinz Eugen B.
liebe interessierte Schüler&innen
Dies ist der Versuch, ein Buch, das Schüler/innen dringend lesen sollten, aber normalerweise niemals lesen würden, näherzubringen. Weil es für den Laien viel zu theoretisch ist. Handelt vom "Lernen sichtbar machen". Neueste Forschungsergebnisse. Und viele neue Aspekte, die sich daraus ergeben.
John Hattie. Lehrer/innen kennen ihn.
Weil ich denke, dass man als moderne/r Schüler/in dringend eine möglichst fette Ahnung von den wesentlichen Prozessen des Lernens haben sollte, visualese ich euch dieses Buch jetzt einfach mal vor. :-)
Gruß
Otto Kraz
Grundlage für den Crashkurs bilden die ersten 9 Kapitel des Buches von John Hattie
Teil 1 Lernen im Klassenraum
1.Warum lernen Schüler&innen nicht gern in der Schule
2. Ist Wissen ein Lernhindernis?
3. Die Lehrer-Schüler-Beziehung
4. Ihre Persönlichkeit als Lehrperson (das Buch ist ja für v.a. Lehrer geschrieben)
5. Zeit als allgemeiner Indikator des Lernens im Klassenraum
6. Die Vortragsmethode und das Lernen im Klassenraum
7. Automatismen und akademische Grundfertigkeiten
8. Die Rolle des Feedback
9. Explizites Unterrichten fördert komplexe Fähigkeiten
.....
Je nach Kursteilnehmer&innen-Rückmeldungen wird es in den Pfingstferien noch einen Anschlusskurs geben, der auf Nachhaltigkeit setzt. Teil 2 des Buchs von Hattie beschäftigt sich mit dem Lernen an sich.
Und das Außergewöhnliche an diesem Buch ist:
Seine Aussagen beruhen nicht nur auf den Überlegungen eines der führenden Bildungsforscher unserer Zeit, sondern basieren auf 800 Metaanalysen, das entspricht 50 000 Einzeluntersuchungen.
Geht also dauf etwa 250 Millionen Schüler&innen zurück, die beobachtet, getestet, geprüft und analysiert wurden.
Wer Lernen lernen will, muss Hattie gelesen haben.
Otto Kraz