Ja klar, wer mich kennt, es überkommt meinen pädagogischen Experimentierkopf immer mal wieder ... dieses Singend lesen lernen lässt mich irgendwie nicht los. Weil locker Lesen der Opener für Wissen ist - aber solch großartigen Hörbibliotheken wie Spotify die Anstrengung bis zum lockeren entspannten Lesen "boykottiert".
Meine Frage in den Raum: Warum könnte man nicht das reine Lesen vom Schreiben abkoppeln und schon spielerisch in das letzte Kindergartenjahr legen, dass alle Kinder, auch solche, die zu Hause nicht Deutsch sprechen, mit einem gemeinsamen Lesewissens-Paket die Schule antreten.
Dies ist erst einmal nur eine Idee und eine Frage in den Raum gestellt. Mehr dazu im pdf.
Dieses Liedlein zu den ersten 5 Buchstaben ist einfach nur mal zum schnellen Testen gedacht. Sollte die Idee als Projekt Sinn machen, sollte hier natürlich ein kleiner Kinderchor antreten. Finde ich. 😎😎
Schnell geht bei mir einfach doch immer am besten, wenn ich pur am Klavier sitze. Also … statt Kinderchor, wie am Ende … Otto Kraz an den Tasten. 😎🎹🎤
Genug geschmettert. Zum Experimentieren müsste es reichen. Meine Frage wäre in die Runde: Wie geht man am besten vor: Immer Einerschritte? Also Buchstabe nach Buchstabe? Oder in Zweierschritten? Oder geht es auch schneller? Das Zwischenziel heißt ja: Lieblingssongs „vom Blatt“ singen können und damit LeSingen. 😎🚀
Übrigens: In England gehen alle Kinder mit 5 in die Primary School und lernen Lesen, Schreiben und Rechnen. In Frankreich gehen fast alle Dreijährigen in die Vorschule. Die „école maternelle“ ist kostenlos. 97 Prozent der französischen Kinder besuchen sie. Deshalb: Spielerisches Textverstehen durch LeSingen im letzten Kindergartenjahr ist nichts Unanständiges.😎😎